Philosophie

 

Regeln, Strukturen und Grenzen sind ebenso essenziel in der Hundeerziehung und im gemeinsamen Zusammenleben wie Verständnis, Sicherheit und Liebe. Wenn all das zusammen harmoniert, kann die Erziehung fair und nachhaltig sein und eine sichere Mensch-Hund Bindung entsteht.

Die sichere Bindung ist ein entscheidender Pfeiler in meiner Arbeit und wird leider viel zu oft vernachlässigt.

Was dich bei mir erwartet

In unserem Training gebe ich verschiedene Handlungsempfehlungen mit an die Hand und wir machen Übungen, dass eine gewisse Grundsicherheit in der Ausführung entsteht. Das eigentliche Training findet jedoch im Alltag statt, denn Hunde lernen ortsbezogen und schaffen Verknüpfungen mit Gewohnheiten, anwesenden Menschen etc..

Es gibt nicht diesen einen Weg, der pauschal für alle Hunde funktioniert. Das Training muss immer individuell auf das Hund-Mensch Team angepasst werden.

Voraussetzung für das Training bei mir ist, dass der Hund während des Trainings an einem gut sitzenden Brustgeschirr geführt wird. Auch für Hunde ist es unangenehm bis schmerzhaft, wenn Druck auf den Kehlkopf oder die Halswirbelsäule ausgeübt wird. Außerdem ist mit einem guten Geschirr die Kontrolle über den Hund viel mehr gegeben. Natürlich kann ein Halsband zur zusätzlichen Sicherheit genutzt werden.

 

Was dich bei mir nicht erwartet

Ich lehne prinzipiell die Arbeit mit Schreckreizen wie Rappelbüchse, Sprühgeräten, Discs o.Ä. ab.

Ebenso arbeite ich nicht mit Erziehungsgeschirren, Leinenruck, Anbrüllen, Kneifen, Herunterdrücken oder starkem körperlichen Sanktionieren.

Diese reine Symptombekämpfung spiegelt nicht mein Verständnis von fairem und nachhaltigen Training wider.